Gepflegte Zähne sind wichtig für die Gesundheit. Außerdem machen sie besonders attraktiv und sind mit Abstand das wichtigste Schönheitsmerkmal – das sagen immerhin 85 Prozent der Deutschen! Eine schlanke Figur halten nur 36 Prozent für besonders wichtig, eine makellose Haut 42 Prozent.
MITA steht für Leben – allein der Name verrät, dass es sich bei Vitaminen um lebensnotwendige Substanzen handelt. Heutzutage muss auf eine ausreichende Vitaminzufuhr eigentlich niemand mehr verzichten. Dennoch weist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung darauf hin, dass für bestimmte Bevölkerungsgruppen die Versorgung mit manchen Vitaminen sogar Deutschland nicht immer optimal, zum einen zeigen sich hier die Auswirkungen der Fast-Food-Kultur, Mahlzeiten aus Großküchen sowie hoher Zucker- und Alkoholkonsum. Zum anderen sind aber auch einige Kenntnisse hinsichtlich Nahrungsmittelauswahl und Zubereitung nötig, um sich bedarfsdeckend mit Vitaminen zu ernähren. In ist.
Besonders anfällig für Vitaminmangel sind Schwangere und Stillende, Jugendliche, alte oder kranke Menschen, Personen mit chronischem Arzneimittelkonsum, Anhänger von Außenseiterdiätformen, Frauen, die die Anti-Baby-Pille nehmen sowie Leistungssportler und Schwerstarbeiter.
Vor allem Rauchen und Alkoholkonsum lassen den Vitaminstatus im Körper maßgeblich sinken. Wer mehr als 60 g Alkohol täglich zu sich nimmt (mehr als vier Liter Bier, eine Flasche Wein oder acht Schnäpse) ist vor allem unzureichend mit Vitamin B1, aber auch mit Vitamin C, E und Beta – Carotin versorgt. Das Gleiche gilt für Raucher: Mit der Zahl der Zigaretten sinken die Vitamine Beta – Carotin, B2, C, D und Folsäure. Der Körper benutzt sie als Schutzschild für im Rauch vorhandene freie Radikalbildner – damit diese nicht schwere Zellschäden anrichten.
Symptomen wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Infektanfälligkeit. Oder bei kontinuierlicher Unterversorgung kann besonders dann, wenn der Bedarf, z. B. durch Infektionskrankheiten oder Stress, plötzlich erhöht ist, der Vitaminmangel sichtbar werden. Er äußert sich zunächst meist in unspezifischen Konzentrationsmangel, wer sich nicht sicher ist, ob er mit seinen Ernährungsgewohnheiten – auch bedingt durch den Beruf oder durch Krankheit – seinen spezifischen Bedarf an Vitaminen immer deckt, der sollte dem Körper zusätzlich Vitamine in Form von Multivitaminpräparaten zuführen. Dabei ist auf ein ausgewogenes Mengenverhältnis der einzelnen Vitamine untereinander zu achten.
Dieses Prinzip der Oberflächenvergrößerung wird generell bei vielen Klebe- oder auch Lackiervorgängen verfolgt. Auf dem angeätzten Zahnschmelz wird ein spezieller Haftvermittler aufgebracht, der in das entstandene Oberflächenrelief ein penetrieren kann. Dieser Haftvermittler wird mit Blaulicht ausgehärtet, wodurch er sich fest in der Zahnhartsubstanz verkrallt. An diese Kunststoffschicht kann jetzt wiederum chemisch das eigentliche Füllungsmaterial anbinden.
In aller Munde sind insbesondere die Vitamine E, C und Beta – Carotin, die vor schädlichen Umwelteinflüssen, sogenannten freien Radikalen schützen. Freie Radikale sind aggressive Substanzen, die bei normalen Stoffwechselvorgängen, insbesondere aber auch durch Stress, bestimmte Medikamente, Alkohol und Rauchen entstehen. Passiert das im Übermaß, können sie Zellen und Gewebe angreifen.
Untersuchungen scheinen den schützenden Einfluss dieser Vitamine gegen Arteriosklerose, koronare Herzerkrankungen sowie einige Krebsarten zu belegen. Für eine abschließende Bewertung ist es sicher noch zu früh, vor allem die Höhe der optimalen Dosierung und die Kombination der Vitamine für diese Anwendungen sind noch nicht eindeutig geklärt.
Auch Vitamine können Nebenwirkungen haben, ziehen Sie deshalb immer Ihren Arzt oder Apotheker zurate!
Kinder lernen aus dem Verhalten ihrer Eltern, vor allem aus dem der Mutter. Hat die Mutter Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt, so zeigt sich dies nicht nur in so auffälligem Verhalten wie Jammern, sondern auch schon durch Hinausschieben der Behandlung. Das gesamte Drum und Dran wird auch das Kind in seiner Einstellung zum Zahnarzt prägen.
Dem eigenen Kind sollten aber die positiven Auswirkungen eines rechtzeitigen Zahnarztbesuches, nämlich der Erhalt gesunder Zähne durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, erklärt werden. Nur durch ein entsprechendes angstfreies Verhalten der Eltern kann dem Kind die Notwendigkeit und auch die Nützlichkeit eines Zahnarztbesuches glaubwürdig gemacht werden.
In der Zahnarztpraxis erlebt das Kind viele neue, fremde und zum Teil beängstigende Dinge und Situationen: den Behandlungsstuhl, die Instrumente, die hellen Lampen, ungewohnte Geräusche und Gerüche. Das Kind muss stillsitzen und ein Fremder hantiert in seinem Mund herum.
Wenn ein Kind nun gleich bei seinem ersten Besuch durch einen „Ernstfall“ – eine Behandlung ist wegen akuter Schmerzen notwendig – mit diesen Eindrücken der zahnärztlichen Praxis konfrontiert wird, so können sich daraus wegen der mangelnden Vorbereitung schwer beeinflussbare Ängste entwickeln. Deshalb muss man dem Kind die Möglichkeit geben, dies alles allmählich kennenzulernen. Das Kind sollte frühzeitig zur Behandlung der Eltern oder der älteren Geschwister als Begleiter mitgenommen werden, um sich mit der Atmosphäre einer zahnärztlichen Praxis vertraut machen zu können.
Kinder sind wissbegierig und sehr aufnahmefähig. Erklären Sie Ihrem Kind vor, während und nach dem Zahnarztbesuch alles und beantworten Sie alle Fragen in einer für Ihr Kind verständlichen Sprache. Etwas nicht verstehen zu können, führt zu Unsicherheit im Umgang mit den nicht verstandenen Dingen. Nur wenige Kinder wissen, warum die Löcher in den Zähnen behandelt werden müssen. Wie sollen sie auch verstehen, warum eine zahnärztliche Behandlung unter Umständen unangenehm sein kann, wenn der kleine Patient nicht weiß, warum behandelt werden muss
Ob Mutter oder Vater bei der Behandlung dabei ist oder nicht, sollte das Kind selbst entscheiden dürfen. Während der Behandlung sollten keine verspäteten Erziehungsversuche durch die Eltern unternommen werden. Sie sollten nur, wenn unbedingt nötig, in den Behandlungsablauf eingreifen. Weder übertriebene Fürsorge noch ständige Ermahnungen sind in dieser Situation angebracht.
Intensive Zahnpflege und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ( 4 mal im Jahr) machen aufwendige Behandlungen unnötig. Dieser Zusammenhang sollte dem Kind immer wieder deutlich gemacht werden.
Kinder lernen durch Spielen. Man sollte zu Hause oder im Kindergarten „Zahnarzt“ spielen. Der Behandlungsablauf kann dem Kind auf diese Weise im Voraus erklärt werden, und die Eltern können als „Patienten“ richtiges Verhalten vorleben. Das Hantieren im Mund wird bekannter und die Instrumente verlieren ihren bedrohlichen Charakter.
Das Kind sollte nicht zum Stillsitzen gezwungen werden. Unruhe oder Ängste können sich im Spiel abbauen. Gehen Sie auf die Bedürfnisse des kleinen Patienten ein und vermeiden Sie alles, was das Kind als Zwang auffassen könnte.
Dr. Peter Dierks
Karies kann immer dann entstehen, wenn verschiedene, die Zahnkrankheit begünsnde Faktoren zusammenkommen: Neben mangelhafter Mundhygiene, der Ernährung oder Mundtrockenheit sind hauptsächlich bakterielle Keime sowie Pilzerreger beteiligt, wenn das Mundklima kippt und die krankmachenden Einflüsse überhandnehmen können.
Normalerweise schützt der in der Mundhöhle zirkulierende Speichel die Zähne. Er umspült und reinigt sie und dient als Neutralisator und Puffer gegen aggressive Nahrungssäuren. Sein Gehalt an Kalzium, Phosphor und Fluoriden sorgt für eine Remineralisierung des Zahnschmelzes, während die schleimigen, weitgehend säurebeständigen Speicherstoffe wie ein schützender Film die Zahnoberflächen umgeben. Durch ihre antibakterielle Wirkung schützt die Mundflüssigkeit darüber hinaus sowohl Schleimhaut wie Zahnfleisch gegen Entzündungen.
Der Speichelfluss wird in erster Linie durch eine kau aktive Ernährung stimuliert. Ballaststoffreiche Nahrung, die kräftigt durchgekaut werden muss, regt die Speicheldrüsen an. Als positiver Nebeneffekt strafft sich durch die Kauarbeit auch das Zahnfleisch und der gesamte Zahnhalteapparat. Dies wiederum stärkt die Immunbarriere der Mundschleimhaut und verhindert das Eindringen von Krankheitskeimen in tiefere Gewebeschichten des Kieferknochens.
IME Bonn
Um es vorwegzunehmen: Karies ist keine Fluoridmangelerkrankung. Jedoch benötigen unserer Zähne wegen der heute üblichen Ernährungsgewohnheiten einen intensiven Schutz. Fluoride machen die Zähne härter und widerstandsfähiger. Zu viel des Guten schadet aber. Deshalb liegt die Kunst in der Dosierung.
Flouride sind lebenswichtige und in der Natur vorkommende Spurenelemente, ohne die der menschliche Körper nicht existieren könnte. Außer in diversen Nahrungsmitteln sind sie in unserem Trinkwasser enthalten, jedoch in sehr unterschiedlicher Konzentration. Zur Kariesvermeidung wäre ein Wert von einem Millionstel (ppm) sinnvoll, wie er zum Beispiel in einigen Regionen der Eifel vorkommt. 90 Prozent des deutschen Trinkwassers enthält jedoch nur ein Viertel des gewünschten Wertes. Deswegen ist die künstliche Zuführung sinnvoll. Tabletten, spezielle Speisesalze, Zahncremes, Gelees und Mundspülungen werden angeboten.
Akute Vergiftungserscheinungen wegen Überdosierung sind nahezu ausgeschlossen. Dazu müsste beispielsweise ein 15 kg schweres Kind etwa 300 Fluoridtabletten (250 mg) auf einmal zu sich nehmen.
Von großer Bedeutung sind jedoch die heute zunehmenden weißen Schmelzflecken auf den Zähnen. Deshalb sollen Kinder erstmalig schon mit zwei Jahren zum Zahnarzt, zeitgleich mit dem Absetzen der vom Kinderarzt verordneten Kombination von Vitamin D und Fluorid. Er beurteilt das individuelle Kariesrisiko.
Auch ein Zahn hat so seine Schwachstellen! Bei unzureichender Fürsorge und Reinigung entsteht dort am leichtesten und schnellsten eine Karies. Der Zahnarzt kennt diese gefährdeten Punkte und untersucht besonders intensiv:
Unverständlich scheint auf den ersten Blick, warum auch die Kaufläche eines Zahnes besonders gefährdet sein soll, lässt sie sich beim Putzen doch besonders leicht reinigen und unterliegt natürlicherweise einer erhöhten Selbstreinigung.
Um die Gefährdung besser zu verstehen, muss man sich einmal einen Backenzahn genauer ansehen: Hat solch ein Backenzahn steile Höcker und tiefe Grübchen, dann ist die perfekte Reinigung dieser schwer zugänglichen Stellen in der Tiefe des Zahnes eben nicht mehr so einfach, manchmal sogar fast unmöglich.
Entsprechend schnell kann dort eine Karies entstehen, zumal der Zahnschmelz gerade hier häufig besonders dünn ist. Da im Laufe des Lebens durch natürliche Vorgänge die Kaufläche immer weiter eingeebnet (ausgeschliffen) wird, ist die besondere Gefährdung kurz nach der "Geburt" des Zahnes, nach dem Zahndurchbruch, gegeben.
Hier muss frühzeitig gehandelt werden!
Ursache Nr. 1 für Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates ist der Zahnbelag (Plaque). Er bildet sich auf jedem Zahn. Allerdings sind die Zusammensetzung und Menge abhängig von den Ernährungsgewohnheiten und vom biologischen Milieu in der Mundhöhle. Aufbau des Zahnbelages, der Karies hervorruft:
Kann die Plaque längere Zeit auf den Zahnflächen verweilen, führen Milliarden von Bakterien und Bazillen dazu, dass bestimmte Stoffe bzw. Säuren entstehen. Sie entkalken die Zahnsubstanz (
Karies
) und führen zur Entzündung des Zahnfleisches.
Wird der Zahnbelag nicht regelmäßig und gründlich entfernt, kann er sich ungestört – wie ein Keil – zwischen Zahnfläche und Zahnfleischrand schieben. Es bilden sich dann Zahnfleischtaschen. Diese Entwicklung wird von einer Zahnfleischentzündung begleitet. Dabei entstehen auch in den Zahnfleischtaschen harte Beläge (Konkremente). Die nächste Stufe ist die Zahnbetterkrankung "Parodontose.
Zahnbeläge, die verkalkt sind, haften so fest auf den Zähnen, dass sie mit häuslichen Maßnahmen nicht entfernt werden können.
Die regelmäßige Reinigung der Zunge gehört in den meisten östlichen Ländern seit Jahrhunderten zur täglichen Mundhygiene. Obwohl der Zungenbelag als wesentlicher Auslöser für Karies und Parodontose gilt, ist diese Maßnahme bei uns eher unüblich.
Die tägliche Säuberung der Zunge als rein kosmetische Maßnahme für einen angenehm frischen Atem abzutun, wäre deshalb falsch. Ähnlich wie das Zähneputzen kann sie dazu beitragen, das individuelle Kariesrisiko zu reduzieren. Durch eine regelmäßige Zungenreinigung kann eine Verminderung des Belags um bis zu 75 Prozent bewirkt werden. Dadurch wird auch die Neubildung von Zahnbelägen gehemmt, was letztendlich die Zahngesundheit stärkt.
Eine weitere angenehme Nebenwirkung reduzierter Zungenbeläge ist eine größere Empfindlichkeit der vielen über die Zunge verteilten Geschmacksrezeptoren: Man schmeckt wieder besser.IME Bonn
Die besondere Bewegung der Zahnbürste, bei der die Borsten durch Rütteln in die Eingänge der sonst schwer erreichbaren Zahnzwischenräume gebracht werden, ermöglicht bei gründlicher Durchführung eine größtmögliche Belegentfernung. Gerade bei Patienten mit entzündetem Zahnfleisch ist dies von Bedeutung. Die Zahnbürste wird unter leichtem Druck in einem Winkel von 45° zur Zahnlängsachse auf den Übergang des Zahnfleisches zum Zahn aufgesetzt.
Um den Belag zu lösen, wird die Bürste an jeder Zahnfläche unter Beibehaltung des 45°-Winkels auf der Stelle hin und her gerüttelt.
Abschließend erfolgt eine auswischende Drehbewegung über den Zahn in Richtung der Kaufläche.
Gut und gepflegt aussehen ist in unserer heutigen Zeit ein wichtiger gesellschaftlicher Aspekt. Gepflegte Zähne sehen nicht nur gut aus, sie bleiben auch länger gesund. Prophylaxe heißt das Zauberwort und bedeutet Vorsorge gegen Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches. Es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass Karies und Parodontose durchaus verhindert werden können. Regelmäßige professionelle Zahnreinigung ist ein wesentlicher Bereich eines umfangreichen Prophylaxe-Konzeptes.
Welcher Mensch ist schon in der Lage, seine Zähne vollständig von Belägen frei zu halten. Es finden sich immer Nischen, enge Zahnzwischenräume, Brückenglieder, Kronenränder und Zahnfleischtaschen, die selbst der geübteste Zahnputzer nicht genügend sauber halten kann. Die dort verbleibenden Beläge sind mit Millionen von Bakterien durchsetzt, die sowohl Karies verursachen als auch Entzündungen auslösen können.
Durch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung werden diese schädlichen Beläge entfernt und somit die Entzündung und Kariesrisiko deutlich reduziert.
Wie sieht nun der Ablauf einer professionellen Zahnreinigung aus? Zu Hause stehen zur persönlichen Zahnpflege nur Zahnbürste, Zahnpasta (eventuell Zahnseide, Interdentalbürsten) und ähnliche Hilfsmittel zur Verfügung. In der Praxis kommen weitere moderne Hilfsmittel zum Einsatz. Speziell ausgebildete Mitarbeiter erklären Ihnen zu Beginn der Behandlung die für Sie richtige Putztechnik. Schwachpunkte bei Ihrer persönlichen Reinigung können Ihnen durch Anfärben der Zähne verdeutlicht werden.
Dr. Heinz Plümer
Ein Teil der Rückstände der täglichen Mahlzeiten (weicher Zahnbelag), die größtenteils durch die eigene Zahnreinigung wieder entfernt werden könnten, bleibt in der Mundhöhle an nicht oder nur schwer erreichbaren Stellen an den Zahnflächen haften. Diese Rückstände verhärten sich im Laufe der Zeit und werden zu hartem Zahnbelag (umgangssprachlich »Zahnstein«).
Der Zahnstein wie auch verfärbte Auflagerungen durch Tee, Kaffee, Rotwein usw. bilden ideale Nischen und Schlupfwinkel für die Bakterien, die sowohl Karies als auch Parodontitis (volkstümlich »Parodontose«) hervorrufen können.
Entfernen des Zahnsteins.
Ziel der professionellen Zahnreinigung ist es, diese harten und weichen Beläge im Rahmen eines regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollbesuchs aufzufinden und vollständig zu entfernen. Dies geschieht in mehreren Schritten: Zuerst werden mittels eines Ultraschallgerätes die meisten erreichbaren harten Beläge (Zahnstein) entfernt.
An schwer erreichbaren Stellen oder bei starker Überempfindlichkeit des Patienten gegen das Ultraschallgerät können Handinstrumente (Scaler)
benutzt werden, mit denen Zahnsteinreste weggeschabt werden können. Die zusätzliche Zuhilfenahme von so genannten Küretten ermöglicht die schonende Entfernung harter Beläge auch unterhalb des Zahnfleischs.
(subgingivale Konkremententfernung).
Sind alle harten Beläge entfernt, erfolgt die Politur der Zahnflächen mit Hilfe eines Polierbürstchens oder eines Poliergummis und einer speziellen Paste.
Mit dieser Politur werden sowohl n o c h bestehende weiche Beläge sowie verfärbte Auflagerungen (durch Kaffee, Tee, Tabak, Rotwein usw.) entfernt als auch alle Zahnflächen derart gereinigt und geglättet, sodass eine erneute Anlagerung von Belag erschwert wird